Wettbewerbe (Gemeinden Und Betriebe)

Wie bringen Sie Ihre MitarbeiterInnen oder GemeindebürgerInnen aufs Rad und in Gang? Spielerisch! Wettbewerbe wecken den Ehrgeiz und Siegerlächeln sind ansteckend. Wenn das nicht zum Kilometersammeln motiviert.

eingereichte Projekte 2022

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Der Radland-Preis holt Projekte und Initiativen vor den Vorhang, die das Bewusstsein für aktive Mobilität fördern. Die eingereichten Projekte aus dem Jahr 2022 können hier abgerufen werden.

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Marktgemeinde Wiener Neudorf
Schulen / Kindergärten
Projektbeginn: 06/2021
Projektende: 06/2021
Ziel war einen sicheren und attraktiven Schulweg für unsere Volksschulkinder zu gestalten. Verbote (Verordnung von Schulstraßen) können zur Verlagerung der Probleme führen, wir wollten den Erfolg über Angebote und Information schaffen. Unmittelbar neben dem Schulgelände befand sich die Kammfabrik Wiener Neudorf, welche nach Jahrzehnten die Betriebsnutzung einstellte. Es wurde eine Grundeinlöse von über 1.800 m² und eine öffentliche Grünfläche mit ca. 800 m² zur Förderung der aktiven Mobilität mit dem neuen Bauträger ausgehandelt. Wo früher Gebäude standen gibt es jetzt einen kombinierten Geh- und Radweg. Die Grünfläche lädt auch zum Verweilen ein, für den Schulweg sind es jedoch die kleinen Abenteuer – Balancierbalken, Reckstange - die zählen. Am kombinierten Geh-/Radweg wurden Piktogramme aufgebracht, welche sowohl den Schulweg interessanter und die Radfahrer aufmerksamer auf Kinder im Bereich der Bildungseinrichtungen machen. Die Bewusstseinsbildung ist ein wichtiger Bestandteil zB: in einem Workshop mit den Schüler:innen wird das Thema Mobilität behandelt, auf die Wünsche oder Bereiche, in denen sich die Kinder nicht sicher fühlen, eingegangen. Auch dies erfolgt in innovativer und begreifbarer Form eines fast 20 m² großen Luftbildes, welches alle paar Jahre für die Volksschule angekauft wird. Kinder sind besondere Multiplikatoren, denn sie motivieren jetzt ihr Umfeld und helfen uns als positiver Verkehrsteilnehmer in der Zukunft. Wenn wir es schaffen, dass Volksschulkinder nicht mit dem Elterntaxi gebracht werden wollen, dann können wir die Mobilitätswende in den nächsten Jahren leichter schaffen. Vor einigen Jahrzehnten haben wir als Kinder unseren Eltern die Mülltrennung beigebracht, jetzt können die Volksschulkinder dies mit der Mobilitätswende schaffen. Die Mobilitätsworkshops mit den Kindern haben ergeben, dass zB: das Weitsprung-Piktogramm auf dem Schulweg einen wesentlichen Beitrag leistet, damit die Elternhaltestellen angenommen werden. Studien zeigen, dass Kinder die frühzeitig aktiv als Verkehrsteilnehmer auftreten und sich dabei sicher fühlen auch in späteren Jahren eher ihre Wege ohne Auto zurücklegen. Die Infrastruktur muss attraktiv hergestellt werden, aber das wichtigste Instrument ist die Bewusstseinsbildung vor allem bei unseren Kindern.
Stadtgemeinde Mank
Feste / Veranstaltungen | Kampagnen / Öffentlichkeitsarbeit | Wettbewerbe
Projektbeginn: Mai 2008
Projektende: Mai 2008
Radlerin und Radler des Monats Mankerinnen und Manker, die ihre Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad erledigen, werden von uns per Zufallsprinzip ausgewählt und mit einem Manker-Wertgutschein über € 20.- belohnt. Die RadlerInnen werden in unserer Bürgerinfozeitung sowie auf der Amtstafel vorgestellt und erhalten ein Foto von Ihnen mit ihrem Fahrrad. Unsere Radwege sind beliebt um, ganz ohne Verkehr, ins Freibad oder zu anderen Freizeitmöglichkeiten zu kommen. Ob Genussradeln, den Arbeitsweg oder die wunderbare Manker Umgebung auf zwei Rädern entdecken, Radfahren ist gesund, macht Spaß und fördert soziale Kontakte. Wir starten die Radsaison jährlich mit dem Manker RADLauftakt, nehmen aktiv bei der Gemeindechallenge und bei der Aktion NÖ Radelt teil. Unsere Gegend ist perfekt fürs Radfahren geeignet, wir legen großen Wert auf gut ausgebaute Radwege und haben seit 2007 den beliebten Radweg Krumpe ausgebaut. Auf der ehemaligen Schmalspurbahn Krumpe fährt man jetzt auf einem asphaltierten Radweg durch das idyllische Melker Alpenvorland. Diese Radroute zweigt in Purgstall von der Ötscherland-Radroute ab und führt über Oberndorf nach Mank. Im Stadtgebiet klinkt sich der Weg in den neuen Radweg Krumpe ein. Über die Manker Zettelbachbrücke führt der Weg zur ehemaligen Eisenbahn-Haltestelle Heinrichsberg, wo die Krumpen-Rast zu einer Radler-Pause einlädt, endet in Bischofstetten und wenn man Lust hat kann man auf dem Meridian-Radroute bis in die Landeshauptstadt St. Pölten radeln. Alltagsradeln an der frischen Luft ist gesund und für jedes Alter geeignet, Mank radelt einfach gerne!
Marktgemeinde Sonntagberg
Ausfahrten / Wanderungen | Bildungsangebote | Feste / Veranstaltungen
Projektbeginn: 16.09.2021
Projektende: 16.09.2021
Mit dem Fahrrad um die Welt, zu Fuß den eigenen Ort erleben, den Drahtesel servicieren lassen, mit den Öffis Wandern gehen… - Mobilität konnte man in Sonntagberg anlässlich der europäischen Mobilitätswoche 2021 in allen Facetten erleben. Den Auftakt zur Mobilitätswoche machte ein spannender Abenteuervortrag von Birgit und Martin Aigenbauer im Pfadfinderheim Gleiß. Wie man bei -47 Grad in Sibirien Rad fährt, durch China reist und den Himalaya überquert versetzte die Besucher und Besucherinnen ins Staunen. Dass regelmäßige Bewegung und fußläufige Mobilität besonders wichtig sind, symbolisierte Freitag-Abend ein gemeinsamer Spaziergang am Tut-Gut-Schritteweg durch Rosenau. Beim Mobilitätstag in Böhlerwerk konnte man das eigene Fahrrad kostenlos servicieren lassen, Lasten- und Klappräder ausprobieren und sich über Mobilitätsangebote in der Region informieren. Am Sonntag ein besonderes Highlight: das „Wandern mit den Öffis“. Mit Zug und Bus ging es nach Göstling, zu Fuß über die Rauschmauer nach Lunz am See und von dort wieder öffentlich zurück nach Sonntagberg. Wie schnell und einfach man mit dem Fahrrad aus allen Ecken der Gemeinde ins Zentrum nach Rosenau kommt, zeigten uns die TeilnehmerInnen der Rad-Stern-Fahrt am Dienstag. Ziel der Sternfahrt war der neue Selbstbedienungsladen "FeinKostBar" in Rosenau. Für alle die gekommen sind, gab es eine kleine Belohnung zum durstlöschen! Auch die Schülerinnen und Schüler der Gemeinde beschäftigten sich in der Mobilitätswoche mit ihrer eigenen Mobilität und dem Klimaschutz. In der PNMS Gleiß und der Mittelschule Sonntagberg wurden sogenannte "GehZeuge" gebaut. Diese tragbare Holzkonstruktion symbolisiert den Platzbedarf eines Autos - das meistens nur eine Person transportiert. Ein GehZeug macht spürbar, wie viel Platz für ein Auto verbraucht wird bzw. wie viele Menschen eigentlich in dieser Fläche Platz finden würden. Die Kinder der Volksschulen Rosenau und Böhlerwerk brachten ihre "Klimawünsche" auf Papier zum Ausdruck. Dabei entstanden besondere Kunstwerke, die Kinder fürs Gehen und Radfahren motivieren sollen. Denn neben Klimaschutz ist es auch gesünder auf das Auto zu verzichten. Immer mit dabei – EDGAR, das Maskottchen der europäischen Mobilitätswoche! Die Mobilitätswoche wurde durch den ehrenamtlichen Klimabündnis-Arbeitskreis der Gemeinde rund um AK-Leiter Philipp Mostböck und Umweltgemeinderat Josef Rumpl organisiert. Alle Arbeitskreis-Mitglieder brachten sich ein und übernahmen die Organisation einer oder mehrerer Aktionen. Klemens Willim, Manager der Klima- und Energiemodellregion, begleitete und koordinierte das Projekt. Die grafische Aufbereitung und Darstellung der Aktionen in der Mobilitätswoche waren ein Schlüssel für den Erfolg. Das Programm wurde als Postwurf an alle Haushalte in der Gemeinde versandt und als Plakate ausgehängt. Außerdem konnte das Sujet einfach für die Bewerbung auf Social Media verwendet werden. Die regionalen Medien wurden vor der Mobilitätswoche eingeladen zu den Aktionen zu kommen und erhielten auch im Nachhinein Bilder und Pressetexte. Dadurch konnte auch dort eine gute Berichterstattung erzielt werden. Aktuell steht der Klimabündnis Arbeitskreis bereits in den Vorbereitungen für die Mobilitätswoche 2022, bei der wieder ein abwechslungsreiches Programm geboten werden soll! Das ganze Programm und weitere Fotos finden Sie auf der Website der Gemeinde Sonntagberg unter www.sonntagberg.gv.at/mobilitaetswoche-2021
Klima- und Energiemodellregion Amstetten Nord (Träger GDA)
Kampagnen / Öffentlichkeitsarbeit
Projektbeginn: 28.09.2020
Projektende: 28.09.2020
Die KEM-Mobilitätsakte ist ein Kind der Pandemie. Da es während der Lockdowns leider keine Möglichkeit gab Betriebe vor Ort, etwa durch Radservicetage oder Infostände, über alternative, klimaschonende Mobilitätsformen zu informieren, wurde der Fokus auf eine ansprechende und zielgerichtete Informationssendung an die Betriebe der Region gelegt. Die „KEM-Mobilitätsakte“ ist eine ansprechend gestaltete Sammelmappe, die aktuelle (Jan 2021) Informationen zu nachhaltigen Mobilitäts- sowie Förderangeboten für Betriebe beinhaltet. Nachdem zuerst die Kontaktdaten der wichtigsten und größten Arbeitgeber in der Region erhoben wurden, konnten diese für eine Aussendung verwendet werden. Für die Erhebung wurde eine Projektarbeit an der Fachhochschule Wiener Neustadt – Campus Wieselburg in Auftrag gegeben. Diese erhob alle Betriebe der Region (ca. 3000) und filterte sie anschließend nach „Affinität für bewusstseinsbildende Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit mit der Thematik Mobilität“. Die Betriebe wurden nach ihrem Standort, der öffentlichen Anbindung und ihrer Zertifizierungen im Umweltbereich (ISO 50001; EMAS) bewertet. Die Vorbereitungen für die KEM Mobilitätsakte wurden von KEM-Manager Klemens Willim geleitet. Vom Modellregionsmanager wurden die Inhalte gesammelt, die Adresslisten erstellt und der Web-Auftritt gestaltet. Die Inhalte stammen vom Klima- und Energiefonds, von klimaaktiv, der Energie- und Umweltagentur NÖ, Radland NÖ, Radlobbies und vielen mehr. Für die grafische Aufbereitung und den Druck der Mappen (inkl. Inhalte) wurde eine externe Agentur beauftragt. Die Mappen wurden in der ersten Jänner-Woche 2021 vom KEM-Team befüllt und gingen am 05. Jänner 2021 in den Versand. Die Aussendung erhielten die 66 größten Betriebe der Region welche insgesamt 15.230 MitarbeiterInnen zählen. Bei Betrieben welche eine Iso- bzw. EMAS-Zertifizierung aufweisen, wurden die zuständigen AnsprechpartnerInnen adressiert. Für alle kleinen und mittleren Unternehmen der Region wurden Exemplare der Mobilitätsakte auf den 35 Gemeindeämtern bereitgestellt. Neben den Post-Sendungen erhielten die Betriebe eine Ankündigung und eine Erinnerung an die Mobilitätsakte per E-Mail. Alle Unternehmen der Region wurden über eine Presseaussendung in den Regionalmedien über die Möglichkeit zur Abholung auf den Gemeindeämtern informiert. In Summe wurden 250 Mobilitätsakten gedruckt und versandt. Website der KEM-Mobilitätsakte: www.gda.gv.at/mobilitaetsakte
St.Pölten
Planungsprozesse
Projektbeginn: September 2020
Projektende: September 2020
„Wir wollen sichergehen, dass wir für den neuen Promenadenring an alles gedacht haben. Üblicherweise wird eine solche Planungsaufgabe ausschließlich den Fachexpert*innen überlassen. In St. Pölten wollen wir einen neuen Weg in der Planungskultur gehen, indem wir von Anfang an auch die Bevölkerung in den Vorbereitungsprozess zum Planungswettbewerb einbeziehen. Dies ist uns insbesondere bei Vorhaben im öffentlichen Raum ein Herzensanliegen.“ Bei der Neugestaltung des Promenadenrings wird der Dialog daher groß geschrieben. Mit dem „Modellansatz einer dialogorientierten Stadtplanung“ hat sich die Stadt St. Pölten zum Ziel gesetzt, im Dialog mit allen interessierten Bürger*innen, mit Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung sowie mit Vertreter*innen unterschiedlicher Interessensgruppen eine gemeinsam getragene Zukunftsvision für die Neugestaltung des Promenadenrings zu entwickeln. Der Planungswettbewerb selbst ist somit Teil einer Gesamtstrategie, die von einem breit angelegten Kommunikations- und Beteiligungsprozess begleitet wird. Der Promenadenring – die Kontur der Altstadt – ist Zeuge der historischen Stadtstruktur. Er ist das Verbindungselement zwischen der Altstadt und ihren umliegenden Stadtteilen. Er besteht aus vielfältigen Teilbereichen und bildet neben den innerstädtischen Plätzen das Grundelement des öffentlichen Raums von St. Pölten. Entlang des Promenadenrings reihen sich Parks und Plätze, die ihn gliedern. Manche Bereiche laden schon heute dazu ein, sich am Promenadenring zu bewegen oder dort zu verweilen. Andere weisen in Bezug auf ihre Aufenthalts- und Erlebqualitäten erhebliche Defizite auf. Um seine vielfältigen Funktionen voll entfalten zu können, soll der Promenadenring als solcher stärker erlebbar werden und seinem Namen entsprechend aufgewertet werden. Es gilt, ihn als eigenständige und durchgängige Promenade wahrzunehmen und ihn mit entsprechenden Aufenthaltsqualitäten auszustatten. Die Promenade ist ein Begegnungsraum des alltäglichen Lebens und des sozialen Miteinanders. Er soll die Menschen in St. Pölten zum Promenieren einladen und durch hohe Aufenthaltsqualitäten Orte des Verweilens anbieten. Er soll als strukturbildender Verkehrs- und Erholungsraum verstanden werden, der die Kontur der Altstadt lesbar macht, sie mit der Umgebung verbindet und Orientierung schafft. Die erste Phase im Planungsprozess stand ganz im Zeichen der aktiven Mitwirkung durch die Öffentlichkeit sowie des intensiven Austausches mit planungsrelevanten Akteur*innen. Im Rahmen unterschiedlicher Dialogformate – wie etwa dem Online-Dialog und Dialogkarten – war die interessierte Bevölkerung eingeladen, sich mit wichtigen Hinweisen und Anregungen zum Planungsraum sowie mit Erwartungen und Ideen für den zukünftigen Promenadenring einzubringen. Bei drei Online-Sprechstunden konnten Interessierte in direkten Austausch mit Expert*innen aus den Fachbereichen Stadtplanung, Landschaftsarchitektur und Verkehrsplanung treten, Fragen stellen und ihre Anliegen diskutieren. Insgesamt haben mehr als 550 Personen am öffentlichen Dialog teilgenommen. All dies diente dem Kennenlernen der lokalen Situation, der Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses über die Begabungen, Herausforderungen und Chancen sowie der Entwicklung einer gemeinsamen Vorstellung über die Zukunft des Promenadenrings. Im Ziel dieses vorgeschalteten Beteiligungs- und Kommunikationsprozess stand eine gemeinsam getragene Vision, welche die Grundlage für den Planungswettbewerb bildet. In diesem Sinne liegt nun eine gemeinsam erarbeitete Aufgabenstellung vor, der sich die teilnehmenden Planungsteams stellen werden. Der Promenadenring wird von der Bevölkerung als historisches Element wahrgenommen, das die Innenstadt umarmt. Damit werden hohe Erwartungen an die Qualifizierung dieses Stadtkörpers zum Ausdruck gebracht. Der Wunsch nach einer grundlegenden Aufwertung des Promenadenrings und der damit verbundenen Schaffung qualitätsvoller Aufenthalts- und Bewegungsräume ist in der Bevölkerung stark spürbar. Das Grün am Promenadenring hat hier eine besonders hohe Bedeutung. In diesem Zusammenhang wird viel Wert auf langlebige Baumpflanzungen gelegt. Eine besondere Bedeutung scheint der Promenadenring auch als wichtige und schnelle Radverbindung in der Stadt zu haben. Hier wird eine Trennung von Rad- und Autoverkehr sowie der Rad- und Gehwege vonseiten der Bevölkerung stark angeregt. Bei den Teilnehmer*innen im Online-Dialog – die die Mehrheit in der Beteiligung repräsentieren – zeigt sich eine Tendenz für „innovative“ Planungslösungen (Schlagworte: autofreie Stadt, Begegnungszone, kein MIV entlang des Promenadenrings, Vorrang für Rad und Fuß, „Grüner Ring“, Klimawirksamkeit, Verkehrswende, Kunst im öffentlichen Raum etc.). Hingegen zeigt sich bei den Teilnehmer*innen über Dialogkarten eher eine Tendenz zu „konservativeren“ Lösungen (Schlagworte: Belassen des aktuellen Zustandes, mehr Aufenthaltsqualität durch Behübschungsmaßnahmen, etc.).
St.Pölten
Kampagnen / Öffentlichkeitsarbeit | Wettbewerbe
Projektbeginn: März/April 2022

Fortlaufend

Bewerbung St.Pölten radelt Inhalte von der Homepage der Stadt St.Pölten: Radkilometer sammeln und Preise gewinnen Auch St. Pölten nimmt heuer wieder an der Aktion „Niederösterreich radelt“ teil. Lege mit dem Fahrrad so viele Kilometer wie möglich für St. Pölten zurück und gewinne für deinen Heimatort den ersten Platz. Die Aktion „Niederösterreich radelt“ findet zum vierten Mal statt. Alle TeilnehmerInnen können ihre im Alltag gefahrenen Fahrrad-Kilometer sammeln und dazu auch noch Preise gewinnen. „Alle Wege mit dem Rad zählen, egal ob zur Arbeit, zum Einkauf oder zum Sportplatz“, so lautet das Motto bei der Aktion „Niederösterreich radelt“, die ein Teil des bundesweiten Wettbewerbs „Österreich radelt“ ist. Alle TeilnehmerInnen können dabei auch für ihren Heimatort in die Pedale treten. Die Gemeinde, die es schafft, die meisten BürgerInnen zum Mitmachen zu motivieren, wird am Ende der Aktion im Herbst als Landes- oder Bundessieger ausgezeichnet. Wichtig ist hierbei bei der Anmeldung als Veranstalter-Gemeinde St. Pölten auszuwählen, was dieses Jahr aber auch automatisch anhand der angegebenen Adresse erfolgt. Außerdem winken tolle Preise: Alle wichtigen Infos zur Aktion und dem Gewinnspiel findet man unter www.noe.radelt.at. Die geradelten Kilometer kann man nach einer Registrierung auf der Website oder per App eintragen. Eigenes Gewinnspiel für St. PöltnerInnen Gute Gründe um teilzunehmen gäbe es genug: Radeln macht fit und glücklich, jeden Tag können Teilnehmer ein Erfolgserlebnis erlangen, persönliche Ziele können erreicht oder sogar übertroffen werden, beim Gewinnspiel gibt es tolle Preise, und ganz St. Pölten radelt gemeinsam für die Gesundheit und die Umwelt. Und um die BürgerInnen der niederösterreichischen Landeshauptstadt noch mehr zu motivieren, können diese neben dem landesweiten Gewinnspiel auch an einem weiteren Wettbewerb nur für St. Pölten teilnehmen, bei dem ebenfalls großartige Preise auf die Gewinner warten. Das St. Pöltner Gewinnspiel läuft ab sofort bis zum 31. Juli: Alle TeilnehmerInnen, die bis dahin 200 km geradelt sind, nehmen an der Verlosung teil. Die Gewinnerin oder der Gewinner erhält St. Pöltner Papiergutscheine im Wert von 100 Euro. Die besondere Währung der Stadt kann bei über 140 Unternehmen in St. Pölten eingelöst werden. Außerdem werden 15 Liegestühle verlost, zur Verfügung gestellt von Radland Niederösterreich – der Agentur für Aktive Mobilität. Also ab aufs Radl, Kilometer sammeln und gewinnen! Radkilometer sammeln und Preise gewinnen - St. Pölten (st-poelten.at) https://www.st-poelten.at/17081 Werbevideo zu St.Pölten radelt! (Medienservice der Stadt St.Pölten) https://www.youtube.com/watch?v=6IOHtMBNyTI
Marktgemeinde Steinakirchen am Forst
Projektbeginn: August 2021
Projektende: August 2021
Geh- und Radweg „Krammer Weg“ im Gemeindegebiet von Steinakirchen am Forst 2021 wurde ein Geh- und Radweg, beginnend am Ende der Siedlungsstaße Michael Rab-Straße weiter in Richtung Ortsteil Zehethof, mit einer Gesamtlänge von rd. 255 m errichtet. Mit dem Geh- und Radweg wird die etwas außerhalb des Hauptortes liegende Siedlung Zehethof an Steinakirchen angeschlossen. Die Siedlung wächst im Vergleich zu allen anderen Wohngebieten am stärksten, über 50 Wohnhäuster gibt es dort derzeit. 3 Doppelhäuser werden 2022 errichtet und es sind bis zu 10 weitere Bauparzellen geplant. Der Geh- und Radweg stellt eine sichere Verbindung des Ortsteils Zehethof in das Zentrum von Steinakichen am Forst dar. Mit dem Geh- und Radweg gelangt man am kürzesten Weg zu einem Praktischen Arzt, zum Spielplatz, zur Volks-, Musik und Mittelschule. Ausführung Der neue Geh- und Radweg beginnt am Ende der Michael Rab-Straße im Bereich des bestehenden Umkehrplatzes und führt weiter in Richtung Nordwesten zum Ortsanfang von Zehethof. Mit einem entsprechenden Konstruktionsaufbau (Frostschutzschichte, Trag- und Deckschicht) wurde der Geh- und Radweg in einer Breite von 2,5 m mit einem beidseitigen Bankett von 0,5 m ausgeführt. Der Radweg wurde mit einer guten Beleuchtung ausgestattet, damit die sichere Benützung für alle gewährleistet werden kann. Die Arbeiten für den rund 260 m langen Geh- und Radweg wurden von Baufirmen der Region in Zusammenarbeit mit dem Bauhof Steinakirchen am Forst in einer Bauzeit von rund einem Monat durchgeführt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund € 55.000,- und werden jeweils zu rund 1/3 vom Bund, Land und der Marktgemeinde Steinakirchen am Forst getragen.
Marktgemeinde Ober-Grafendorf
Wettbewerbe
Projektbeginn: 2019

Fortlaufend

Um die Bürger*innen zu motivieren, ihren Einkauf im Ort umweltfreundlich zu absolvieren, wurde in Ober-Grafendorf der WadlPass ins Leben gerufen. Zu Beginn gab es Gespräche mit den heimischen Betrieben, ob sie Interesse haben, an dieser Aktion teilzunehmen. Danach wurde ein Stempelpass gestaltet und gedruckt. Dieser Pass wurde an die teilnehmenden Betriebe der Gemeinde ausgeteilt, die jene Personen mit einem Stempel „belohnen“, die ihren Einkauf mit dem Rad oder zu Fuß absolvieren. Mit einem vollständig gestempelten WadlPass kann man an einem Gewinnspiel teilnehmen. Dabei werden Gutscheine der Wirtschaft Ober-Grafendorf verlost (diese Gutscheine können nur bei teilnehmenden Betrieben in der Gemeinde Ober-Grafendorf eingelöst werden). Ein positiver Zusatzeffekt ist, dass somit auch die heimische Wirtschaft unterstützt bzw. gestärkt wird. Die Idee zu diesem Projekt wurde in einer e5 Sitzung besprochen und danach geplant. Die Aktion wurde im Zeitraum Juni bis September 2019 das erste Mal durchgeführt. Die WadlPässe werden jedes Jahr im Frühling an die teilnehmenden Betriebe verteilt und somit können Gespräche über diese Aktion geführt werden. Nach einer intensiven Bewerbung in den gemeindeeigenen Medien wurde das Projekt gut von der Bevölkerung angenommen und ist mittlerweile sehr beliebt. Die Aktion soll in Zukunft weiterhin durchgeführt werden, um das Bewusstsein für die umweltfreundliche Mobilität in der Gemeinde zu stärken.
Kleinregion Südliches Weinviertel
Mobilitäts-Services
Projektbeginn: März 2022
Projektende: März 2022
Von Sportlich-Aktiven bis zu Genussradfahrern – im Weinviertel kommt jeder auf seine Kosten: Die Möglichkeiten, um Österreichs größte Weinbauregion nordöstlich der Bundeshauptstadt Wien per Fahrrad zu erkunden, sind vielfältig. Schwingen Sie sich aufs Rad und treten Sie in die Pedale! Als Unterstützung für Radfahrer werden in den nächsten Wochen neben Weinviertel Rastplätzen auch 23 Radservicestationen in den Orten der Kleinregion Südliches Weinviertel errichtet. Praktisch und gut zu wissen: Radservicestationen sind Metallstationen, an denen Sie unterwegs kleinere Fahrradreparaturen gleich selbst durchführen können. Ausgestattet sind diese mit einer Luftpumpe, einer gepolsterten Radhalterung sowie 10 multifunktionalen Werkzeugen. Diese bieten RadfahrerInnen in unserer Region noch mehr Komfort. Die Stationen wurden in Kooperation mit der Radland GmbH – Agentur für Aktive Mobilität, regionalen Radhändlern und den Gemeinden errichtet.​
Perchtoldsdorf
Planungsprozesse
Projektbeginn: 2019
Projektende: 2019
im Zuge des Mobilitätskonzepts mobil2030 wurden sämtliche Mobilitätsarten und deren Auswirkung erhoben, analysiert und daraus ein Mobilitätsleitbild entwickelt.