RADWEG-förderungen IM ÜBERBLICK

Seit November 2020 können Gemeinden in Niederösterreich bei der Errichtung von Radverkehrsanlagen um Unterstützung ansuchen. 

Alle Radweg-Förderungen im Überblick

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foerderung

Informationen rund um die Errichtung von Radverkehrsanlagen wurden von der Abteilung der Landesstraßenplanung zur Verfügung gestellt.

Hinweis:
Maßnahmenkonzepte für Infrastruktur-Projekte: Radweglänge  in Evaluierung

Dieses Schild kennzeichnet Radwege, die mit den Fördermitteln des Landes NÖ errichtet wurden.

Stadtgemeinde Ebenfurth

Radweg entlang L 159

Radweglänge in meter:

4.010

Investitionen:

€ 867.700

endabgerechnet

Marktgemeinde Wang

Radweg entlang L 96

Radweglänge in meter:

500

Investitionen:

€ 108.700

endabgerechnet

Stadtgemeinde Scheibbs

Radweg entlang B 29

Radweglänge in meter:

220

Investitionen:

€ 226.900

endabgerechnet

Marktgemeinde Enzersdorf a.d. Fischa

Radweg entlang der Landesstraße B 60 - Abschnitt 2

Radweglänge in meter:

1.250

Investitionen:

€ 340.700

endabgerechnet

Marktgemeinde Bad Pirawarth

Radweg im Bereich der Landesstraße L 15, Bad Pirawarth - Klein-Harras

Radweglänge in meter:

700

Investitionen:

€ 63.800

endabgerechnet

Gemeinde Pfaffenschlag bei Waidhofen an der Thaya

Radweg entlang der Landesstraße B 5 - Bauteil 1

Radweglänge in meter:

1.325

Investitionen:

€ 79.000

endabgerechnet

Häufig gestellte Fragen

Die Finanzierung von Radweginfrastruktur bedient sich mehrerer Quellen. Land und Gemeinden teilen sich die Finanzierungskosten auf – es können auch Bundesmittel abgerufen werden. Die in den Förderprojekten dargestellte Investitionssumme stellt also die Summe aller in die Errichtung der Radverkehrsanlage geflossenen Gelder dar. Bis zu 70% der Bruttoinvestitionskosten können gefördert werden.

Ein direkter Vergleich der Investitionskosten einzelner Radwegprojekte ist nicht möglich. Die Projekte sind sehr unterschiedlich und jeweils individuell zu bewerten. Beispielsweise ist die Errichtung von Radweginfrastruktur in dicht bebautem Gebiet innerorts in der Regel wesentlich kostenintensiver als im Freiland.

Maßnahmenkonzepte für Radverkehrsinfrastruktur bieten Gemeinden die Möglichkeit, durch ein fachlich geeignetes Planungsbüro ein Radwege(ziel)netz ausarbeiten zu lassen, welches in weiterer Folge sukzessive umgesetzt werden kann. Die Erstellung eines solchen Konzeptes kann ebenfalls mit bis zu 70% der Bruttoinvestitionskosten gefördert werden.

Um eine Radwegeförderung können Gemeinden in NÖ ansuchen.

Umfassende Informationen dazu finden Sie unter: https://www.noe.gv.at/noe/Radfahren/Foerderung-Radverkehrsanlagen-Noe.html
Für Rückfragen können Sie sich dazu gerne an die Kolleginnen und Kollegen des Amtes der NÖ Landesregierung, Abteilung Landesstraßenplanung ST3 unter der Adresse post.st3@noel.gv.at wenden.

Radschnellwege sind qualitativ hochwertige Radinfrastrukturanlagen mit besonders hohen Ausbaustandards – beispielsweise verfügen diese über Breiten zwischen 3,3m und 4m und sind möglichst kreuzungsfrei zu errichten. 2023 werden unter anderem die Planungsarbeiten für die ersten Radschnellwegverbindungen in Niederösterreich begonnen. Dies betrifft Strecken von Stockerau, Korneuburg über Bisamberg Richtung Wien, von Gänserndorf, Straßhof über Deutsch Wagram Richtung Wien und entlang der Südbahnlinie Richtung Wien.

Die Verläufe der Radwege sind in dieser Karte nicht ersichtlich. Für nähere Informationen zu den einzelnen Radwegprojekten, wenden Sie sich bitte an die entsprechende Gemeinde, in der der Radweg errichtet wird/wurde.

 

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