Keine Gnade für die Wade? Oder stehen Sie schon unter Strom? Radland Niederösterreich hat für Sie sattelfeste Tipps – zum Meter machen und sicher ans Ziel kommen. Egal, ob der Berg ruft oder die Arbeit, ob Sie sporteln, pendeln, transportieren oder einfach nur genussradeln: Mit dem Fahrrad sind Sie auf jeden Fall aktiv mobil.
Top-Radtouren in Niederösterreich
Entlang der Donau von Ybbs/Persenbeug bis nach Hainburg.
Der Donauradweg (EuroVelo 6) zählt zu den beliebtesten und bekanntesten Radrouten Europas. Auf einer Länge von 260 Kilometern führt er durch Niederösterreichs unberührte Natur und spektakuläre Kulturlandschaften wie das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau. Romantische Städtchen, schöne Aussichtspunkte, spannende Museen und gemütliche Heurige laden zum Verweilen ein.
Von Traismauer bis Mariazell entlang der Traisen.
Der Traisental-Radweg (Nr. 4) zweigt bei Traismauer vom Donauradweg nach Süden ab. Er folgt auf 111 Kilometer der Traisen bis nach Mariazell, einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte Mitteleuropas. Der Radweg führt entlang der Traisen von den Auwäldern an der Mündung über die Weingärten und Kellergassen des Weinbaugebiets Traisental bis zu den alpinen Landschaften des Ötschers.
Der Traisental-Radweg liegt nicht nur in der Mitte Niederösterreichs, sondern verläuft auch durch die Landeshauptstadt St. Pölten – beste Voraussetzungen also für die öffentliche und individuelle Verkehrsanbindung. Die schönste Anreise nach Mariazell bietet sicherlich die „Himmelstreppe“, die mit modernen Garnituren ausgestattete Mariazellerbahn.
Für einen ganz besonderen Service sorgt der Radtramper: In der Radsaison (in den Sommerferien sogar täglich) verbindet der fahrradfreundliche Bus St. Pölten mit Kernhof.
Im Norden von Wien nach Breclav, im Süden Wien nach Inzersdorf.
Der EuroVelo 9 verbindet die Ostsee mit der Adria. In Niederösterreich ist es eine Radreise auf der Nord-Süd-Route durch unterschiedlichste Landschaften. Auf stillen Weinviertler Nebenstraßen führt sie durch Kellergassen und Weingärten nach Wien. (Auf diesem Abschnitt wird sie „Wien-Breslav“-Route genannt.)
Ab Wien-Inzersdorf läuft der EuroVelo 9 als ‚Thermenradweg‘ – entlang des Wiener Neustädter Kanals – vorbei an den bekannten Weinorten Guntramsdorf, Gumpoldskirchen, Baden und Bad Vöslau. Nach Wiener Neustadt führt die Route eben an den Fuß der Buckligen Welt, ins Pittental und anschließend in die alpine Landschaft des Wechselgebiets.
Durch eine gute Bahnverbindung können Sie das abwechslungsreiche Radvergnügen sehr individuell gestalten.
Die Radalternative südlich von Wien.
In Lanzendorf südlich von Wien bietet sich eine wildromantische Wegalternative zum Thermenradweg an. Der „Triestingau-Radweg“ (Nr 9a) führt auf 30 landschaftlich eindrucksvollen Kilometern nach Schönau an der Triesting und verläuft damit mehr oder weniger parallel zum Thermenradweg.
In Schönau an der Triesting knüpft der Triestingau-Radweg schließlich an.
Attraktive Radstrecke, im nordöstlichen Zipfel Österreichs.
Die attraktive Kamptal-Thaya-March-Radroute (Nr. 8), im nordöstlichen Zipfel Österreichs, folgt insgesamt drei Flussläufen und durchzieht kontrastreich das Wald- und Weinviertel – zwei romantische Regionen an der Grenze zu Tschechien.
Landschaftliche Vielfalt, freundliche und hilfsbereite Menschen sowie hoher Erholungswert. Die 426 km lange Route, die von Krems an der Donau über Wald- und Weinviertel in die weite Auenlandschaft der March durch eine weitgehend unentdeckte Radregion jenseits von Hauptstraßen und Massentourismus führt. Ruhe, Beschaulichkeit und Idylle machen diese Tour zum Erlebnis.
Tipp: Die Tour startet in Krems, ein Abschnitt endet in Horn. Von dort haben Sie die Möglichkeit mit der Kamptalbahn zurück nach Krems zu fahren.
Von Finnland entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs bis zum Schwarzen Meer.
Europäische Dimensionen hat auch Niederösterreichs nächste TOP-Radroute: der EuroVelo 13 – oder Iron Curtain Trail – führt von Finnland entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs bis zum Schwarzen Meer.
In Niederösterreich sind es etwa 400 km, die sich zwischen Weinviertel, Waldviertel und Tschechien schlängeln. Im Waldviertel geht es vorbei an der Blockheide mit ihren dichten Wäldern, weiten Wiesen und faszinierenden Wackelsteinen. Weiter östlich, im Weinviertel, treffen Radwanderer auf hügelige Weingärten und romantische Kellergassen.
Eine ideale Radtour für Familien und GenussradlerInnen.
Der 38 km lange Piestingtal-Radweg (Nr. 43) ist an den Thermenradweg (EuroVelo 9) in Sollenau angebunden und bis Gutenstein ideal für Familien und GenussradlerInnen befahrbar.
Auf durchwegs asphaltierten Straßen entlang der wildromantischen Piesting führt er durch Auen, sattgrüne Wiesen und idyllische Dörfer. Auf der gut beschilderten Strecke warten einige Pavillons, die Einblicke in die Zeit des Biedermeiers von 1815 bis 1848 bieten.
Ein absolute „Muss“ ist ein Abstecher zu den Myrafällen, wo ein atemberaubendes Naturspektakel wartet.
Niederösterreich-Information: Piestingtal Radweg
Auf der alten Via Sacra von Wien nach Mariazell.
Wer zuerst an der Triesting und anschließend an der Gölsen radelt, bewegt sich auf der alten Via Sacra, die von Wien nach Mariazell führt.
Zwischen Leobersdorf südlich von Wien und der Gemeinde Traisen südlich von St. Pölten führt der Triesting-Gölsentalradweg (Nr. 42) am Rande des Wienerwaldes in die niederösterreichischen Voralpen.
Der 62 km lange Triestingtal-Gölsental-Radweg verbindet nicht nur zahlreiche Landschaften vom südlichen Wienerwald bis ins alpine Mostviertel, sondern auch den Thermen- mit dem Traisental-Radweg.
Immer der Ybbs entlang, von der Donau bis zum Lunzer See.
Immer der Ybbs entlang, von der Donau bis zum Lunzer See: Das neue 55 km lange Herzstück des Ybbstalradweges sorgt auf der ehemaligen Bahntrasse zwischen Waidhofen an der Ybbs und Lunz am See für prachtvolle Natur- und Radfahrerlebnisse.
Auf den ehemaligen Bahntrassen von Waidhofen an der Thaya nach Slavonice und Göpfritz-Raabs an der Thaya.
Der Thayarunde-Radweg verläuft großteils auf den ehemaligen Bahntrassen Waidhofen/Thaya-Slavonice und Göpfritz-Raabs/Thaya. Die Dampfloks konnten damals keine großen Steigungen bewältigen, daher glätteten die Eisenbahningenieure die Landschaft. Das sind heute ideale Voraussetzungen um eine entspannte Zeit auf dem Rad zu verbringen.
Die Beschaffenheit der Strecke teilt sich in 50 km neu asphaltierten ebenen Radweg, und auf 61 km unbefahrenen Nebenwegen.
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