Utl.: LR Schleritzko: „Mit der Modernisierung der nextbike-Flotte und neuen Radwegen wollen wir das Alltagsradeln in unserem Land noch besser und attraktiver gestalten.“
(c) NLK/Filzwieser
(St. Pölten, 15. März 2023) – Passend zu den wärmer werdenden Temperaturen starten das Land Niederösterreich und Radland Niederösterreich, die Agentur für Aktive Mobilität gemeinsam in die neue Radsaison. Mit Investitionen von Land und Gemeinden in die Schaffung neuer Radwege von mehr als 20 Millionen Euro, der Neugestaltung des nextbike-Tarifsystems sowie der Modernisierung der Flotte werden noch im heurigen Jahr weitere konkrete Schritte gesetzt um das Alltagsradeln noch attraktiver zu machen.
Leihfahrradsystem „nextbike“ erstrahlt in neuem Glanz
Den Saisonauftakt zum Radfahren in Niederösterreich macht heuer die modernisierte Flotte der nextbikes. Um die beliebten Leihräder zu attraktiveren, investierte das Land Niederösterreich 330.000 Euro in das Leihfahrradsystem. Die Radflotte wird mit 370 neuen Rädern auf 1.050 Räder aufgestockt und ein Teil der Flotte mit einem elektronischen Schloss nachgerüstet und modernisiert. „Alle 1050 nextbikes im Land Niederösterreich sind somit 100 % Smart-Bikes und damit noch praktischer und komfortabler“, freut sich Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko bei der Pressekonferenz zum Saisonstart.
Und damit nicht genug: erstmalig soll es auch in allen 17 Verleihregionen Niederösterreichs einen einheitlichen Landestarif geben. Das Land Niederösterreich übernimmt mit dem Start der Radsaison im März 2023 die Leihgebühren der ersten 30 Minuten jeder Ausleihe. „Das bedeutet, dass jeder niederösterreichische nextbike Nutzer die erste halbe Stunde jeder Ausleihe, ganzjährig in ganz Niederösterreich, gratis unterwegs sein kann“, so Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko. Die anfallenden Kosten dafür übernimmt das Land Niederösterreich. „Wir setzen damit ein bewusstes Zeichen und wollen zeigen, welche Priorität der aktiven Mobilität jetzt und in Zukunft beigemessen wird“, unterstreicht Schleritzko.
Starke und kompetente Partner für Maßnahmenpakete
Mit dem Frühlingsbeginn startet auch erstmalig ein E-Scooter-Verleih Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem KFV. Insgesamt werden rund 100 Leih-Scooter in den 3 Modellgemeinden Stockerau, Gänserndorf und Kirchberg am Wagram stationiert. In den nächsten Monaten sollen Kosten, Stationswahl und optimale Servicierung evaluiert werden. Besonderes Augenmerk soll bei diesem Projekt auf die Verkehrssicherheit gelegt werden. Denn die Sicherheit der Lenkenden, aber auch aller anderen Verkehrsteilnehmer ist von höchster Priorität“, so Susanna Hauptmann,Geschäftsführerin von Radland Niederösterreich.
„NÖ radelt“ lockt mit attraktiven Gewinnen in der neuen Saison
„Radfahren ist eine großartige Möglichkeit, Bewegung in den Alltag einzubauen“, führt Niederösterreichs Radfahrbeauftragte und Radland-Geschäftsführerin Susanna Hauptmann ausund präsentiert die zahlreichen Aktionen rund um den Kilometersammelwettbewerb „Niederösterreich radelt“. „Ein bewährtes Konzept, dass wir nun schon zum fünften Mal in Folge und auch 2023 gerne fortsetzen.“ „Niederösterreich radelt“ ist ein Wettbewerb für alle, die das Fahrrad im Alltag nutzen – jede Fahrt mit dem Rad und jeder Kilometer zählt. Im Rahmen der Aktion können bis 30. September 2023 sowohl einzelne Personen als auch Gemeinden, Regionen, Arbeitgeber oder Vereine teilnehmen. Den Auftakt macht das Gewinnspiel #anradeln: Alle unter www.noe.radelt.at Registrierten, die bis 30. April mindestens 100 Kilometer geradelt sind, nehmen an der Verlosung von mehr als 100 Preisen wie zum Beispiel Fahrrädern, Falträdern, e-Bikes oder Fahrradzubehör teil.
2023 soll zudem vermehrt die jüngere Zielgruppe wie Kinder und Jugendliche mit zahlreichen Aktionen und Maßnahmen angesprochen werden. Deswegen werden heuer rund 270.000 Euro in ein breitgefächertes Angebot an Radfahrkursen, Rad-Workshops und Mitmach-Aktionen für SchülerInnen investiert.
